Hoopers Agility ist die sanfte Form des Agility ohne Sprunghürden, dafür zum Beispiel mit Tonnen zum Umrunden und Reifen zum Durchlaufen. Es schont die Gelenke und hält körperlich und geistig fit.
Hoopers erfordert ein sehr hohes Maß an Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund und eine „Highend-Führtechnik“. Denn im Gegensatz zum hierzulande bekannten Agility läuft der Mensch nicht zusammen mit dem Hund den Parcours entlang. Je nach Disziplin und Parcours gibt es sogar eine feste Zone, von der aus der Mensch den Hund leitet. Diese feste Zone kann mitten im Parcours oder am Rande des Parcours liegen. Von dort aus dirigiert der Mensch den Hund mit Sicht- und Hörsignalen teils auf große Distanz durch den Parcours.
Der wohl größte Unterschied zwischen Agility und Hoopers-Agility ist, dass der Hund statt über Hürden zu springen, sogenannte Hoops („Reifen“) durchläuft. Außerdem gehören zum Parcours Tonnen, die umrundet werden, und Tore (im Englischen „Gates“), die als Barrieren dienen. Bekannte Elemente wie der Tunnel, die A-Wand, der Slalom oder der Steg gehören, je nach Disziplin, auch zum Parcours.
Gruppentraining mit 2-4 Mensch-Hund-Teams
Ab 5 Monate
Longieren ist auch im Einzeltraining möglich.